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Forum ybfans.chTreffpunkt der Fans des BSC Young Boys |
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shalako
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Verfasst: Samstag 11. Mai 2024, 12:08 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 00:08 Beiträge: 28859
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04.05.2024  Zitat: Viele Clubs würden in Frage kommen
Jean-Pierre Nsame spricht über eine mögliche Rückkehr in die Schweiz
Seit Januar spielt der ehemalige YB-Goalgetter Jean-Pierre Nsame in Italien bei Como. In der Serie B kam er bisher allerdings nur zu wenigen Einsatzminuten.
Eigentlich hätte Jean-Pierre Nsame allen Grund zur Freude. Er und sein Team aus Norditalien liegen zwei Runden vor Schluss auf dem zweiten Rang, der zum Aufstieg in die Serie A berechtigen würde. Mit seiner Spielzeit ist Nsame allerdings nicht zufrieden. Bisher kam er seit seinem Wechsel nur sechsmal zum Zug. Im Interview mit dem Bund sagte der 31-Jährige: "Der Trainer wählt sein Personal. Ich sehe die anderen Stürmer und weiss, dass ich nicht weniger Qualität habe als sie. Mein Vertrauen in mich selbst zerstört das nicht. Und meine Erfahrung erlaubt es mir, geduldig zu sein." Trotzdem zeigt sich Nsame mit dem Aufstieg vor Augen positiv: "Ich will Teil dieses historischen Moments sein. Auch deswegen hat mich das Projekt in Como sofort stimuliert. Von daher bin ich auch nicht enttäuscht mit meiner Situation. Und das Leben abseits des Fussballplatzes ist wunderbar."
Für den ewigen Torschützenrekord in der Super League fehlen Nsame nur zwei Tore. Dazu meint er: "Also jetzt steige ich zuerst mal in die Serie A auf. Dann kommt die neue Saison, für die ich die ganze Sommer-Vorbereitung mitmachen kann. Aber ich schliesse die Türe zur Schweiz nicht. Da sind alle Clubs interessant; ausser YB. Das ist der einzige Club, zu dem ich Nein sagen könnte. Ich sage: «könnte». Insbesondere wenn die gleichen Personen den Club leiten wie heute. Es geht mir aber nicht um alle im Club. Das ist mir wichtig zu sagen. Ich habe noch immer sehr gute Kontakte in diesen Club. Unlängst (am 1. Mai, d. Red.) hatte ich Geburtstag. Ich selbst feiere diesen Tag nicht. Von einigen Clubvertretern habe ich aber Nachrichten bekommen. Und es hat mich nicht erstaunt, dass andere mir nicht geschrieben haben." Vorerst läuft sein Vertrag bei Como bis im Sommer 2026. Die Zukunft wird also zeigen, ob Nsame den Torschützenrekord der CSSL noch ins Auge fassen wird. https://sport.ch/como-1907/1281268/jean ... ie-schweiz
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shalako
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Verfasst: Dienstag 14. Mai 2024, 00:25 |
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11.05.2024  Zitat: YB: Ex-Spieler Nsame und Ballet steigen mit Como in die Serie A auf
Nach 21 Jahren kehrt Como in die Serie A zurück. Teil des Aufstiegsteams sind auch zwei Ex-Spieler von YB: Jean-Pierre Nsame und Samuel Ballet.
Das Wichtigste in Kürze
- Como sichert sich vorzeitig den Aufstieg in die Serie A. - Zuletzt spielete der Club in der Saison 2002/2003 in der höchsten Liga Italiens. - Samuel Ballet und Jean-Pierre Nsame kommen beide nur unregelmässig zum Einsatz.
Jean-Pierre Nsame und Samuel Ballet steigen mit Como in die Serie A auf. Dem ambitionierten Klub vom Comersee reichte am letzten Spieltag ein 1:1 gegen Cosenza,
Damit bleibt das Team vor Nsames Ex-Klub Venezia auf dem 2. Platz hinter dem ersten Aufsteiger Parma. Como spielte letztmals 2002/03 in der höchsten Liga.
Samuel Ballet wechselte im Winter aus Winterthur zu Como. Der 23-Jährige stammt aus dem Nachwuchs von YB. Mit nur drei Teileinsätzen zu Beginn der Rückrunde dürfte er allerdings nicht zufrieden sein.
Auch der mehrfache YB-Torschützenkönig und Meisterheld Jean-Pierre Nsame spielt keine gewichtige Rolle: Der 31-Jährige kommt unter dem Trainergespann Cesc Fabregas und Osian Roberts auf acht Teileinsätze. Ihm gelingt ein Assist, ein Treffer blieb ihm bisher verwehrt. https://www.nau.ch/sport/fussball-int/y ... f-66760303
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shalako
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Verfasst: Freitag 7. Juni 2024, 13:40 |
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03.06.2024  Zitat: Servette: Fans träumen nach Cupfinal von Nsame-Rückkehr
Servette schlägt Lugano in einem dramatischen Penaltyschiessen und holt den Cuptitel. Nach der Partie jubelt auch Ex-Spieler Jean-Pierre Nsame mit den Genfern.
Das Wichtigste in Kürze
- Servette feiert im Cupfinal den ersten Titel seit 2001. - Nach der Partie gratuliert Jean-Pierre Nsame den Spielern seines Ex-Klubs. - Die Fans wünschen sich eine Rückkehr des ehemaligen YB-Torjägers.
In einem denkwürdigen Cupfinal holt Servette dramatisch den Sieg. Nach 24 (!) Schützen feiern die Genfer im Penaltyschiessen – es ist der erste Titel nach einer langen Durststrecke von 23 Jahren.
Die Grenats können im Wankdorf auf einen prominenten Fan zählen: Jean-Pierre Nsame. Mehrmals wird der Ex-YB-Torjäger während der Live-Übertragung auf der Tribüne eingeblendet. Nach der Partie gratuliert er den Spielern auf dem Feld.
Jean-Pierre Nsame lancierte seine Karriere bei den Westschweizern. 2017 folgte der Wechsel zu YB – inklusive Nebengeräuschen. Bei den Bernern schoss er in 242 Spielen 140 Tore und wurde Serien-Meister.
Dennoch war sein Abgang im Winter unschön. Denn: Nsame wollte eigentlich zurück zu Servette wechseln, YB stellte sich aber quer. Seinen Frust tat der Kameruner öffentlich kund. Er fühle sich von den Young Boys betrogen, meinte er damals.
Nun steht er Angreifer bei Como in Italien unter Vertrag. Dort sass er in der abgelaufenen Saison aber mehrheitlich auf der Bank – und spielt kaum eine Rolle.
Anhänger wünschen sich Rückkehr
Grund genug für die Fans von Servette, um erneut von einer Rückkehr Nsames zu träumen. Auf «X» kursiert ein Bild, auf welchem der Stürmer nach dem Cupfinal Servette-Trainer René Weiler umarmt.
Der User, der das Foto hochlud, schreibt hoffnungsvoll: «Deine Anwesenheit neben unserem neuen Sportdirektor ist nicht unbedeutend, oder? Es ist natürlich ein klares Zeichen, dass du uns nächste Saison wiedersehen wirst, oder?»
Hintergrund: Weiler gibt sein Traineramt bei Servette nach dem Cup-Triumph ab, bleibt dem Klub aber in einer anderen Rolle treu. Vieles deutet darauf hin, dass er den Posten des Sportchefs übernimmt.
Von einer Nsame-Rückkehr wären auch andere Anhänger der Genfer erfreut. «Ich persönlich würde auf eine Rückkehr wetten. Aber vielleicht ist es eine Prognose des Herzens», schreibt etwa ein User. Ein anderer meint: «Ja, wir hoffen!»
Der Vertrag von Jean-Pierre Nsame bei Como läuft noch bis 2026. https://www.nau.ch/sport/fussball/serve ... r-66772656
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shalako
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Verfasst: Dienstag 18. Juni 2024, 22:13 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 00:08 Beiträge: 28859
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18.06.2024  Zitat: Früherer YB-Stürmer vor Transfer
Nsame hat die Nase schon wieder voll
Kein halbes Jahr ist es her, da verabschiedete sich der Stürmer mit Schimpf und Schande von YB. In Como enttäuschte er, jetzt steht er vor einem Wechsel nach Polen. War es das wert?
Er wollte Teil des historischen Moments sein. Deswegen habe ihn das Projekt in Como sofort stimuliert. Daher sei er auch nicht enttäuscht über seine Situation. Das sagte Jean-Pierre Nsame Anfang Mai, als er mit Como vor dem Aufstieg in die Serie A stand. Bloss: Der Stürmer durfte nicht viel dazu beitragen, seine mickrige Bilanz nach dem Abgang von YB im Winter: 8 Einsätze, 180 Minuten, null Tore.
Nsame sagte auch: «Also jetzt steige ich zuerst mal in die Serie A auf. Dann kommt die neue Saison, für die ich die ganze Sommer-Vorbereitung mitmachen kann. Aber ich schliesse die Türe zur Schweiz nicht. Da sind alle Clubs interessant. Ausser…» Er meinte YB.
Man hätte sich ihn beispielsweise bei Servette oder Lugano vorstellen können, Anfang Juni besuchte er das Duell dieser Clubs im Cupfinal im Wankdorf. Doch es kommt anders. Zwar zieht Nsame trotz Aufstieg weiter, aber er wechselt nicht in die Super League, sondern nach Polen zu Legia Warschau. Am Dienstag absolviert er den Medizintest, der polnische Traditionsclub übernimmt den 31-Jährigen leihweise mit Kaufoption.
Zurück bleiben Fragen: Weshalb bemühten sich die Italiener um einen Stürmer, für den sie dann doch keine Verwendung hatten? Warum versuchte sich Nsame nicht durchzubeissen? Vor allem: Weshalb bloss hat er sich im vergangenen Halbjahr derart geschadet?
Kleiner Lohn für den ramponierten Ruf
Er hätte bei YB bleiben können, auch wenn man sich dann vielleicht nicht über eine Verlängerung seines diesen Sommer auslaufenden Vertrags einig geworden wäre. Er hätte mit YB noch einmal Meister werden können, zum insgesamt sechsten Mal. Gut möglich, hätte er sich auch zum vierten Mal zum besten Torschützen der Liga gekürt und so mit dem legendären FCZ-Stürmer Fritz Künzli gleichgezogen. Er kommt trotz seines Abgangs in der Winterpause nur auf fünf Treffer weniger als die Torschützenkönige Akolo, Carlos, Celar. Das alles hätte seinen Status in Bern nur noch vergrössert.
Nun ist sein Ruf bei den Young Boys nachhaltig beschädigt. Bei diesem Club, für den er so viel gab, der ihm gleichzeitig aber auch enorm viel zurückgab. Das ist so oder so schade, es wäre für Nsame aber verkraftbarer gewesen, hätte er woanders seine Erfolge fortgesetzt.
Stattdessen erlebt er einen Abstieg. Die polnische Liga ist schwächer zu bewerten als das Schweizer Pendant, Legia wird die Qualifikation zur Conference League bestreiten. Das ist weit weg von der grell ausgeleuchteten Welt der Champions League, von der er auch schon Teil war. Für Nsame muss ein bitterer Geschmack zurückbleiben. https://www.bernerzeitung.ch/yb-ex-stue ... 1026346030
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shalako
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Verfasst: Dienstag 18. Juni 2024, 22:14 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 00:08 Beiträge: 28859
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18.06.2024  Zitat: YB: Ex-Stürmer Jean-Pierre Nsame vor Wechsel nach Polen?
Wie sieht die Zukunft von Jean-Pierre Nsame aus? Nach seinem Wechsel von YB zu Como steht offenbar eine nächste Destination auf dem Programm.
Das Wichtigste in Kürze
- Jean-Pierre Nsame soll vor einem Wechsel zu Legia Warschau stehen. - Zuletzt spielte der langjährige YB-Torjäger bei Como.
Der Abschied von YB verlief bei Jean-Pierre Nsame nicht ohne Nebengeräusche. Der Berner Meisterschütze verliess die Young Boys im Winter in Richtung Como.
Eigentlich wollte der 31-Jährige innerhalb der Schweiz zu Servette zurückkehren – YB stellte sich aber quer. In mehreren Interviews tat Nsame danach seinen Unmut kund.
Zwar feiert der kamerunische Nationalspieler mit Como den Aufstieg in die Serie A. Doch mit nur acht Teileinsätzen (ohne Tor) verlief auch dieser Abstecher unbefriedigend.
Beim Cupfinal-Triumph von Servette kehrte Nsame ins Wankdorf zurück. Er liess sich mit dem damaligen Grenat-Trainer (und jetzt Sportchef) René Weiler ablichten. Das liess die Genfer Fans von einer Rückkehr des 109-fachen Super-League-Torschützen träumen. Doch jetzt kommt es offenbar ganz anders.
Hat Jean-Pierre Nsame bei Legia Warschau den Medizincheck absolviert? Dieses Foto soll vom Club-Gelände stammen. - x.com/legioniscicom
Wie mehrere polnische Medien berichten, steht Jean-Pierre Nsame vor einem Wechsel zu Legia Warschau. Offenbar hat der 31-Jährige beim Drittplatzierten der polnischen Ekstraklasa den Medizincheck absolviert. Sollte es zu einem Transfer kommen, trifft er unter anderem auf Ex-FCZ-Stürmer Blaz Kramer. https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-ex ... n-66781450
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shalako
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Verfasst: Dienstag 25. Juni 2024, 21:35 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 00:08 Beiträge: 28859
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19.06.2024  Zitat: YB – Jetzt ist es fix: Jean-Pierre Nsame wechselt nach Polen
Die Zukunft von Jean-Pierre Nsame ist geklärt: Der frühere Meisterschütze von YB verlässt Como bereits wieder und wechselt nach Polen zu Legia Warschau.
Das Wichtigste in Kürze
- Jean-Pierre Nsame unterschreibt beim polnischen Club Legia Warschau. - Zuletzt spielte der langjährige YB-Torjäger bei Como.
Der Abschied von YB verlief bei Jean-Pierre Nsame nicht ohne Nebengeräusche. Der Berner Meisterschütze verliess die Young Boys im Winter in Richtung Como.
Eigentlich wollte der 31-Jährige innerhalb der Schweiz zu Servette zurückkehren – YB stellte sich aber quer. In mehreren Interviews tat Nsame danach seinen Unmut kund.
Zwar feiert der kamerunische Nationalspieler mit Como den Aufstieg in die Serie A. Doch mit nur acht Teileinsätzen (ohne Tor) verlief auch dieser Abstecher unbefriedigend.
Beim Cupfinal-Triumph von Servette kehrte Nsame ins Wankdorf zurück. Er liess sich mit dem damaligen Grenat-Trainer (und jetzt Sportchef) René Weiler ablichten. Das liess die Genfer Fans von einer Rückkehr des 109-fachen Super-League-Torschützen träumen. Doch jetzt kommt es ganz anders.
Was mehrere polnische Medien bereits Anfang Woche vermuten, wird am Dienstag Tatsache. Jean-Pierre Nsame wechselt in die «Ekstraklasa» und unterschreibt bei Legia Warschau.
Mit dem Drittplatzierten der abgelaufenen Saison wird er die Quali zur Conference League bestreiten. https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-je ... n-66781974
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Rino
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Verfasst: Mittwoch 29. Januar 2025, 11:54 |
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Registriert: Samstag 8. Mai 2004, 12:12 Beiträge: 3226 Wohnort: Bern
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Bald wieder Super League? Ex-YB-Torjäger Jean-Pierre Nsame vor spektakulärer Rückkehr nach GenfJean-Pierre Nsame kommt im Ausland seit seinem neuerlichen Weggang bei den Young Boys vor Jahresfrist nicht auf Touren. Nun könnte er in die Super League zurückkehren. Der 31-jährige Kameruner steht laut einem Bericht des "Swiss Football Mag" vor einer Rückkehr zu Servette. Dort begann er seine lange Karriere in der Schweiz einst. Aktuell ist Nsame von Serie A-Klub Como an Legia Warschau nach Polen ausgeliehen. In der ersten Saisonhälfte kam der Stürmer da allerdings kaum zum Zug. Nun könnte er sein Glück wieder in der Schweiz suchen. Mit YB feierte er in der Vergangenheit sechs Meistertitel und zwei Cupsiege. Zudem war er dreimal der beste Torschütze der Super League. Nach seinem Abgang bei den Bernern äusserte er sich öffentlich kritisch und behauptete, dass YB ihn schon lange weghaben wollte. Der Führung attestierte er fehlende Klasse. https://www.4-4-2.com/super-league/serv ... kehr-genf/
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shalako
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Verfasst: Donnerstag 30. Januar 2025, 22:25 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 00:08 Beiträge: 28859
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30.01.2025  Zitat: Ehemaliger YB-Spieler
Nsame kehrt in die Schweiz zurück und wechselt zum FC St. Gallen
- Jean-Pierre Nsame wechselt zurück in die Super League: Er schliesst sich leihweise dem FC St. Gallen an. - Mit YB feierte der dreifache Torschützenkönig zwischen 2018 und 2023 sechs Meistertitel und zwei Cupsiege. - Der Kameruner war zuletzt von seinem Klub Como an Legia Warschau ausgeliehen.
Der FC St. Gallen verpflichtet einen Stürmer mit grossem Namen. Der dreifache Torschützenkönig Jean-Pierre Nsame kehrt in die Super League zurück. Vor einem Jahr verliess Nsame die Young Boys als sechsfacher Schweizer Meister in Richtung Italien, wo seine Karriere allerdings ins Stocken geriet.
Beim Aufstieg mit Como in die Serie A spielte der 31-jährige Kameruner nur eine Nebenrolle, sodass er im Sommer an Legia Warschau verliehen wurde. Für den 15-fachen polnischen Meister bestritt der Angreifer im letzten Halbjahr zehn Pflichtspiele und erzielte dabei zwei Tore.
Nun möchte der Torschützenkönig der Super League der Jahre 2020, 2021 und 2023 in der Ostschweiz wieder zu alter Treffsicherheit zurückfinden. Nsame wechselt auf Leihbasis mit Kaufoption bis Ende Saison zum FC St. Gallen. Mit Como besitzt er noch einen bis im Sommer 2026 gültigen Vertrag. https://www.srf.ch/sport/fussball/super ... -st-gallen
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shalako
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Verfasst: Freitag 31. Januar 2025, 00:41 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 00:08 Beiträge: 28859
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30.01.2025  Zitat: Auch anderer Schweizer Klub war dran
Die Hintergründe zum FCSG-Coup mit Nsame
Nach nur einem Jahr ist Jean-Pierre Nsame zurück in der Schweiz. Wer neben St. Gallen noch heiss auf den Stürmer gewesen ist. Und warum der Deal aus Espen-Sicht richtig teuer werden könnte.
Die (zweite) Rückkehr des Königs ist perfekt!
Am Donnerstagnachmittag gibt der FC St. Gallen die Verpflichtung von Jean-Pierre Nsame (31) offiziell bekannt. Der dreifache Super-League-Torschützenkönig wechselt auf Leihbasis bis Saisonende vom polnischen Topklub Legia Warschau in die Ostschweiz.
Allerdings waren die Espen nicht der einzige Schweizer Klub, der die Fühler nach dem ehemaligen YB-Knipser ausgestreckt hatte. Nach Blick-Infos wurde der Stürmer auch dem FCZ angeboten, doch die Zürcher lehnten dankend ab. Zudem wurde das Dossier Nsame in diesem Winter kurzzeitig auch in Lugano behandelt. Schliesslich entschieden sich die Tessiner aber für eine deutlich günstigere Lösung und verpflichteten Georgios Koutsias (20) von Partner-Klub Chicago. Anders als von mehreren Onlineportalen berichtet, gehörte sein ehemaliger Arbeitgeber Servette nicht zu den Klubs, die sich ernsthaft um eine Rückkehr des Stürmers bemühten.
700'000 Franken Jahreslohn in Polen
Dass Nsame nun ausgerechnet in Kybunpark landet, kommt überraschend. Zwar hat St. Gallen nach dem Abgang von Jovan Milosevic (19) eine Vakanz auf der Mittelstürmer-Position. Gerade finanziell könnte die Verpflichtung von Nsame aber langfristig eine grosse Herausforderung darstellen.
Zwar stand der Stürmer in der Hinrunde für Legia Warschau nur 404 Minuten auf dem Platz, das reichte aber aus, damit die im Leihvertrag mit Como festgeschriebene Kaufpflicht in Kraft getreten ist. Dadurch ist Nsame in Warschau automatisch mit einem neuen Arbeitspapier ausgestattet worden, das sich auch gleich noch bis 2026 verlängert hat. Jahreslohn laut polnischen Medien: rund 700'000 Franken.
Ablösesumme wäre wohl kein Problem
Weil seine Auftritte im Legia-Trikot den fetten Gehaltsscheck bislang aber überhaupt nicht gerechtfertigt haben, würde Warschau den Stürmer gerne schnellstmöglich wieder loswerden. Denkbar also, dass sich die Kaufoption im Leihvertrag mit St. Gallen nach einer gewissen Anzahl Einsätzen ebenfalls in eine Kaufpflicht umwandeln könnte. Die allfällige Ablösesumme, die im sehr niedrigen sechsstelligen Bereich ausfallen dürfte, wäre für die Espen noch gut stemmbar.
Anders sähe es beim Lohn aus, an dem sich Legia während der Leihe noch beteiligen dürfte. Dass den St. Gallern vergangene Woche eine Uefa-Busse in Höhe von 230'000 Euro für das Abbrennen von Feuerwerk während ihrer Conference-League-Kampagne in Haus geflattert ist, kommt dabei eher ungünstig. Ein anderes mögliches Szenario scheint darum, dass Legia darauf hofft, dass Nsame in St. Gallen an seine früheren Berner Tage anknüpft und so im Sommer ein anderer Abnehmer für den Stürmer gefunden wird.
Der Super-League-Rekord winkt
Mit seinem Wechsel nach St. Gallen endet auch das zweite Auslandsabenteuer von Nsame schon nach kurzer Zeit. Anfang 2022 war der Stürmer von YB nach Venedig verliehen worden, kehrte aber nach einem halben Jahr wieder nach Bern zurück. Zu Beginn des vergangenen Jahres folgte der Abgang nach Como. Dort kam Nsame aber nur auf gerade 180 Einsatzminuten in der Serie B und wurde bereits im Sommer nach Warschau weiterverliehen.
Mit YB hat Nsame sechs Meistertitel und zwei Cupsiege gefeiert. In 175 Ligaspielen kommt er auf 109 Tore und liegt damit in der ewigen Tabelle der Super-League-Rekordtorschützen (seit 2003/2004) auf Platz zwei. Kommen in der Rückrunde für St. Gallen mindestens drei Tore dazu, löst Nsame Rekordhalter Marco Streller (111 Tore) ab. https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 43480.html
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shalako
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Verfasst: Freitag 31. Januar 2025, 23:48 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 00:08 Beiträge: 28859
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31.01.2025  Zitat: Mit Jean-Pierre Nsame hat der FC St.Gallen jetzt seinen Traumstifter
Jean-Pierre Nsame geht mindestens bis zum Ende dieser Saison für FC St.Gallen auf Torejagd: Eine Einordnung zu einem nicht risikolosen Transfer, mit dem die Ostschweizer ein Ausrufezeichen setzen. Und eine Kampfansage an die Konkurrenz machen.
Der FC Basel hat Xherdan Shaqiri. Der FC Lugano Renato Steffen. Und jetzt hat auch der FC St.Gallen diesen einen Spieler, der den Unterschied ausmachen kann und soll: Jean-Pierre Nsame. Der 31-jährige Kameruner ist der Transferhammer dieses Winters und nach seinem Abstecher in den italienischen und polnischen Fussball der sehnsuchtsstillende Rückkehrer in die Super League. Hier war er in den insgesamt sechs überaus erfolgreichen Jahren mit den Young Boys der Fussballer mit der eingebauten Torgarantie. In der Saison 2016/17 ging der Angreifer mit den Gardemassen auch für Servette auf Torejagd, tat dies damals aber in der Challenge League.
Im Sport wird die Bezeichnung «Star» längst inflationär und damit nicht mehr im originären Sinn verwendet. Nur: Für Nsame stimmt sie mit Blick auf die Fussballschweiz. Ein Stürmername, der auch den FC St.Gallen zuerst einmal erschaudern lässt, weil er sich in 22 Aufeinandertreffen sage und schreibe 17 Mal in die Torschützenliste eintragen konnte. Mehrfach, wenn es eng war und die Affiche aus Berner Sicht die besondere Note erforderte, schlug Nsame gegen die Ostschweizer gnadenlos zu. Und konnte hernach mit seinem Jubel durchaus provozieren.
Ein Jahr mit 584 Spielminuten
Ganz ohne Risiko ist der Wechsel nicht. Denn Nsame hat seit seinem vor einem Jahr erzwungenen Transfer von YB zu Como – notabene hatte er bereits den Weggang von Servette durchgeboxt – kaum mehr Gutes auf dem Rasen gezeigt. Auch der leihweise Wechsel zu Legia Warschau im vergangenen Sommer missriet. So totalisiert er nach dem 20.Januar 2024 noch 584 Spielminuten, bei Warschau allein sind es deren 404. Doch die wenigen Partien mit Legia reichten, dass ihn die Polen übernehmen mussten.
Isoliert betrachtet wären die Einsatzzeiten kein Argument für eine Verpflichtung und Anlass zur Sorge, was dieser Fussballer dem FC St.Gallen denn bringen könnte. Doch man darf Nsame niemals isoliert betrachten, sondern muss seine ganze Geschichte mit sechs Meistertiteln sehen, seine Ausstrahlung auf dem Grün, auf dem er die Berner besser machte. Und dass er dreimal Torschützenkönig der Super League wurde, in der Spielzeit 2019/20 gar mit sagenhaften 32 Treffern.
Nsame ist dieser Sehnsuchtsspieler, der in der Schweiz ohne Umschweife jedem Team gut zu Gesicht steht. Seine Versuche indes, im Ausland durchzustarten, sie scheiterten. Auch in den internationalen Partien, welche die Young Boys bestritten, kam er an seine Grenzen und traf für einen Stürmer seines Kalibers viel zu selten.
Die YB-Türe: Nicht immer lief alles in Minne ab
Nicht immer lief mit seinen Arbeitgebern alles in Minne ab. Insbesondere in der Romandie, wohin Nsame gute Kontakte pflegt, gab er zum Missfallen der Berner teils unautorisierte Interviews. Gegen Ende seines Schaffens bei den Young Boys stand er in Bern zudem im Ruf, sich mehr um sich als um den Klub zu kümmern. Doch das war erst der Fall, nachdem den Topverdiener die offerierte Vertragsverlängerung zu geringeren Bezügen zutiefst gekränkt hatte.
Die Leistungen, die ihn in der ewigen YB-Torschützenliste trotz der langen Verletzungspause nach einem Achillessehnenriss mit 140 Treffern auf den dritten Platz gebracht hatten, spielten plötzlich keine Rolle mehr. Wie all die schmeichelnden Offerten aus exotischen Ländern, die er ausgeschlagen hatte.
So gilt es als verbrieft, dass Nsame beim Versuch, ein klärendes Gespräch zu führen, der Berner Klubführung hinter sich die Türe zugeknallt hat. Ja, es wurde viel Geschirr zerschlagen, das Ansehen hat gelitten, richtig gute Freunde werden sie wohl nicht mehr. Dem FC St.Gallen können diese alten Hüte wahrlich egal sein, er muss seinen vorerst temporären Neuzugang einfach bei Laune halten und im Griff haben.
Dynamik eingebüsst, aber die ideale Ergänzung
Ohnehin ist der Wechsel von Nsame in die Ostschweiz ein Transfercoup, dem Vernehmen nach wurde der eine oder andere Mitbewerber ausgestochen. Und so ist die Verpflichtung als Ausrufezeichen zu werten, welches einer Kampfansage an die Konkurrenz gleichkommt, um nach 33 Runden unter jenen sechs Vereinen zu sein, die um den Meistertitel spielen.
Nsame, dieser klassische, wohl mit den Jahren etwas statischer gewordene Strafraumstürmer, gilt auch als ideale Ergänzung zum dynamischeren, ebenfalls gross gewachsenen Willem Geubbels – falls dieser tatsächlich in St.Gallen bleibt (Union Berlin?). Als Tormaschine, die im Sechzehner mit links, rechts und dem Kopf alles beherrscht, sollte Nsame in jedem Fall eine Stütze sein. Auch wäre es gelacht, würde er nicht noch jene drei Treffer erzielen, die ihn dann mit 112 Toren zum alleinigen Rekordtorschützen der Super League machten.
Der FC St.Gallen hat die Option, Nsame am Ende dieser Saison definitiv verpflichten zu können. Wobei die Ablösesumme ziemlich unter dem aktuellen Marktwert von einer Million Franken sein dürfte. Ohnehin haben die Ostschweizer zuletzt öfters bewiesen, dass sie über die gesteigerte finanzielle Schlagkraft verfügen, mit welcher auch ein gewiss hoher Lohn dieses Spielers zu stemmen ist.
Gesprächig und durchaus ein Teamplayer
Die Integration wird jedenfalls schnell wie problemlos gelingen. Teamkollegen von einst sehen Nsame als überaus gesprächigen Menschen und Teamplayer, der auch einmal den Querpass auf den besser postierten Mitspieler vorzieht. Oder bei einem Foulpenalty, obschon als Schütze vorgesehen, verzichten kann. Relevant wird sein, wie schnell Nsame von null auf hundert kommt. Nur schon seine Präsenz auf dem Platz verändert das Spiel der St.Galler, die Nsame als Steigbügel sieht, im Karriereherbst wieder in die richtige Spur zu kommen.
Es gibt nicht viele Traumstifter im Schweizer Fussball. Jean-Pierre Nsame ist einer. https://www.watson.ch/sport/fussball/69 ... en-wichtig
_________________ For Ever
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